Valerie’s Voice

Kammeroper von Christofer Elgh, nach einem Text von Valerie Solanas

In Wirklichkeit besteht die Aufgabe der Frau darin, zu erforschen, zu entdecken, zu erfinden, Probleme zu lösen, Witze zu reißen, Musik zu machen – alles mit Liebe.
Valerie Solanas

Zwei Kammeropern der letzten Jahre widmen sich unterschiedlichen Formen einer futuristischen Frauenherrschaft: In Thierry Tidrows „Prothesen der Autonomie“ für Mezzosopran und Instrumentalensemble befinden wir uns in einem „post-utopischen Matriarchat“; Opern werden nur noch von Cyborgs dargeboten, um Sänger:innen vor der emotional belastenden Arbeit der Einfühlung zu schützen. Und in Christofer Elghs „Valerie’s Voice“ für Sopran und 4 E-Gitarren wird die „biologische Katastrophe“ Mann kurzerhand abgeschafft.

Eine Koproduktion mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt

ORT:

Kleines Haus

PREMIERE:

20.02.2023

Musikalische Leitung Günther Albers, Nemanja Lukic
Regie Francesco Rescio
Bühne und Kostüm Maik Wendrich
Dramaturgie Ann-Christine Mecke
Gitarrist:innen Yeojin Jang, Henry Hardt, Axel Rohmer, Javier Cuenca, Steffen Ahrens, Christopher Brandt

Es spielen: Daria Tymoshenko